Ich meinte alleinstehende Häuser. Ich halte es einfach generell für Fehleranfällig. Man muss auf die Richtung achten,und 2 einzelne Punkte sind einfach nicht intuitiv zu taggen.
Beispiel: Normales Haus, quadratische draufsicht:
Ecke 1: Building:Color:start=RED
Ecke 2: Building:Color:start=Blue
Ecke 3: Building:Color:end=RED
Ecke 4: Building:Color:end=Blue
?
Wenn ich einfach aus der Draufsicht eine Linie bilde, auf der die Farbe abweichend ist, ist das am intuitivsten.
Wo in Osm wird denn für etwas ein Start- und Endpunkt benannt, anstelle einer Linie?
Dann eben weiterhin building:colour=* verwenden
Die Situation von der wir hier diskutieren betrifft doch die Minderheit der Häuser. Wenn das 5% sinnd, dann ist es viel.
Sonst hätte es uns alle viel früher gestört.
Lieber Things Change: Ich male das heute Abend auf, dann wird es möglicherweise einfacher zu verstehen.
VieleGrüße,
Marek
P.s. ich bin da btw ganz bei things-change, das Haus in ne Relation und gut, spontan fallen mir keine Spezialfälle unterhalb 0,1% ein, die man dringend mit nem neuen Schema beglücken müsste.
Persönlich habe ich nichts gegen colour als tag.
Wir haben uns in Garching auf building:colour und roof:colour geeinigt weil es für ein Gebäudegrundriß zwei Farben erlaubt.
Colour=* hätte den Vorteil, dass man damit pauschal alle Oberflächen eines Objektes mit einem Tag beschreiben könnte.
Stimmt imho nicht. Bei uns im Bergischen Land sieht jedes (ältere) Haus mit oder ohne Fachwerk, mit oder ohne Schiefer auf verschiedenen Etagen oft sehr unterschiedlich aus.
Siehe hier ein Beispiel ( ein Bild vom schwarz/weißen Fachwerk + Schiefer muss ich noch suchen ). Das Problem bei uns zusätzlich: Oft sind die Giebel verschiefert.
Ich möchte solche Häuser keinesfalls mit einer Grundfarbe taggen, auch habe ich keine Lust, zusätzliche Linien oder Polygone zu zeichnen.
Also, mein Vorschlag steht immer noch (es an de Punkten der Linie festzumachen). Man könnte tatsächlich das ganze noch abkürzen und tatsächlich nur
colour:left=white schreiben, das ganze lässt sich spielend erweitern für jedes Stockwerk: colour:left:level:2=grey und der Gegenpunkt colour:right:level:2=grey
Und wenn der kongruente Gegenpunkt vom Renderer nicht gefunden wird, wird einfach der Grundtag: building:colour=XX verwendet.
Ich glaube, bei den meißten Häusern (1-3 Stockwerke), bleibt das ganze durchaus übersichtlich. Das ist ein Klacks gegenüber Indoor-Tagging auf 3 Ebenen.
Blöd ist nur, das mein Haus einen schräg angesetzten Putz unterschiedlicher Farbe hat, na ja, man kann nicht alles haben.
Ok, irgendwie ist mir dieser Thread entgangen. Ich habe vor der FOSSGIS basierend auf einer Unterhaltung mit Kendzi vor 2 Jahren einen anderen Ansatz als den hier diskutierten in OSM2World implementiert.
Statt mit Start- und Endknoten zu arbeiten (was m.E. für OSM ein unübliches Vorgehen ist), kann man bei mir den betreffenden Wandabschnitt mit einem zusätzlichen Way einzeichnen. Dieser Way bekommt dann building:wall=yes und die Tags für Farbe/Material.
Das sieht dann z.B. so aus (das weiß-blaue Gebäude):
Ich finde den Ansatz gut, weil er unabhängig von Way-Richtungen ist. Man muss auch den Farbwert nur einmal eintragen (statt am Start und Ende).
Den Schlüssel building:wall habe ich spontan in Anlehnung an building:part erfunden, kann man auch leicht durch etwas anderes austauschen.
Entschuldigung für lange Schweigen.
Wenn ich habe einige Ways mit building:wall=yes und building:colour=, was muss ich dann damit machen? In Multipolygon mit building= vereinigen?
Du kannst die Mauern einfach auf den Gebäudeumriss zeichnen (unter Verwendung derselben Knoten).
Falls du Relationsfan bist, kannst du sie auch als outer in einem Multipolygon verwenden. Von der Bedeutung her ist das identisch.
Wie gesagt, das mit dem building:wall ist meine Erfindung. Wenn es positives Feedback gibt, würde ich den Ansatz weiterverfolgen, dokumentieren und stärker bewerben. Kendzi hatte damals Ways ins Gespräch gebracht, die nur mit der Gebäudefarbe getaggt sind (also ohne Tag, das die Art des Objekts angibt). Damit könnte ich auch leben, aber ich fand das immer etwas ungewöhnlich.
Da die beide Schemen (building:colour:= an Node und building:wall=yes on Way) keine Konflikte zwisheneinander haben, werde ich sie gleichzeitig benutzen. Und wenn eine von ihnen plötzlich sterben wird, kann ich leicht unnötige Tags wegnehmen.
Aber, ehrlich gesagt, building:wall=* gefällt mir besser. Das habe ich schon lange gesucht.
Also, es dauerte etwa länger… Aber, endlich habe ich das beendet. Hier gibt es viele Häuser mit verschiedenen Wandfarben: http://www.openstreetmap.org/#map=17/48.74943/37.61441
Ich habe sowie building:colour:= als auch building:wall=yes + building:colour=* benutzt.
Hallo,
Das tagging ist ja schön und gut, obwohl ich vor ein paar Monaten etwas anderes vorgeschlagen habe zusammen mit Marek.
Aber hast du dir schon mal Gedanken gemacht, warum sich die F4 Leute es sich so schwer damit tun? Bei der Anzahl dieses taggings !
Und der eine nimmt es für Farbe und der andere für Material. Ich glaube, da darfst du den F4-Jungs nicht böse sein, wenn die damit noch nichts anfangen können.
Hmm… Ich sehe es so, dass Farbe nur im building:colour eingegeträgt wird. Und was building:wall betrifft: na ja, hier benutze, z. B. ich nur building:wall=yes, jemand andere einträgt dort Material.
Guten Abend, habe alles gelesen, aber gibt es jetzt eine Verständigung zu dem Thema der unterschiedlichen Wandfarben oder ein Proposal und wenn ja, wo finde ich das bitte?
Dankeschön für jeden Hinweis.
Leider wurde das tagging oder die Versuche dafür (mangels Interesse? ) bis heute nicht weitergeführt. Wir treten hier auf der Stelle.
Der Ansatz von building:wall=yes und building:colour=X sowie Mareks Ansatz building:colour:start(end) sind kaum getaggt und nicht beschrieben. Da die F4 kaum (sozusagen nicht) zu lenken oder zu beeinflussen ist ( nur über etablierte S3DB tags ), kommen wir vielleicht hier weiter mit dem Ansatz von Tordanik. Die OSM2World -SlippyMap ist ja nun deutlich aufgewertet, aber ich finde auch hier noch keine Umsetzung.
