Es geht um area:highway… verdammt “gefährliche” Verwechselungsgefahr…
Ja ich weiß! Deswegen habe ich meine ganzen Bearbeitungen auch nicht hochgeladen. Leider sind dadurch natürlich auch alle vorherigen Bearbeitungen im Set verloren gegangen…
Lehrjahre sind halt keine Herrenjahre…
Ich war auf der Seite, habe es leider nur nicht richtig verstanden.
Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn es keine MP’s gegeben hätte. Kleine übersichtliche Flächen sind deutlich einfacher zu händeln…
Hier ein Link zu dem betreffenden Ort.
Für eine 300 Seelen Gemeinde, meiner Meinung nach aber deutlich überdimensioniert, obwohl sich da natürlich jemand viel Mühe gemacht hat… Respekt!
Sowas passiert schon mal. Ich hatte beispielsweise vor ein paar Monaten einen Hydranten gelöscht, weil ich den vor Ort nicht gefunden hatte und gedacht hatte, dass sich da jemand einen Spaß erlaubt hat (war in der Wiese gemappt, tatsächlich aber unter dem Weg direkt daneben). Beim nächsten Hydranten war ich dann etwas irritiert und hab’ erst mal nachgeschaut, wer das war: Ein sehr erfahrener Mapper. Ich hab’ ihn dann angeschrieben und versprochen den Hydranten nochmal zu suchen und zu restaurieren. Aber er war 10 Minuten schneller als ich. Und die Moral von der Geschicht: Seither habe ich sehr viel Spaß am Hydranten-Mappen und schon mehrere hundert gemappt. Bin mir nicht sicher, ob ich das sonst auch gemacht hätte…
In einem anderen Thread hatte ich hier übrigens ein Micromapping-Projekt von mir vorgestellt. Da verwende ich area:highway exzessiv um die Straßen- und Gehweg-Flächen zu kartieren. In den Standard-Karten sieht man die nicht, auch wenn ich schon den Eindruck habe, dass auch dort die Karte auf hoher Zoom-Stufe besser aussieht - vergleiche mit und ohne. Aber das ist natürlich auch etwas Geschmackssache. Ein anderes derartiges Projekt ist die Straßenraumkarte Neukölln.
Was bringt das Ganze? Zum einen bessere Karten auf den Zoom-Stufen 17-21, da ist es mit Linien als Abstraktion der Straßen einfach nicht mehr getan - es fehlen dann zu viele Details. Ich denke aber auch, dass das für die Verkehrsplanung nützlich sein kann, wenn es denn mal weiter verbreitet wäre. Zur Vor- und Nachbereitung von Begehungen werden da derzeit oft Satelitenbilder eingesetzt. Auf denen kann man aber oft wichtige Details nicht erkennen, weil zum Beispiel Bäume die Sicht versperren und weil die Straße im Schatten liegt. Solche detailgenauen Karten wären da eine gute Ergänzung.
Das hätte mich jetzt auch interessiert, was genau das Problem war. Mir ist bei meinem Projekt schon recht wichtig, dass das Ganze editierbar bleibt, insbesondere die Highway-Linien. Bei meinem Projekt, find ich zumindest, dass das kaum schwieriger ist, als sonst auch, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich versuche, die Flächen möglichst groß zu wählen und die Linien dort mittig zu führen. Ich finde, das Editiern der Linien zumindest deutlich einfacher, als Linien mit route-Relationen zu bearbeiten.
Ich bin übrigens inzwischen davon abgekommen, bei den area:highway-Flächen surface anzugeben. Das wurde zwar in Berlin so gemacht und ich habe das eine Zeit lang einfach kopiert, aber inzwischen scheint es mir nicht mehr sinnvoll. Die Information findet man ja auch in den Linien. Was mir jetzt noch fehlt, ist ein Algorithmus, der Linien und Flächen matched. Wenn man das erst mal hat, kann man die Infos aus den Linien auf die Flächen übertragen. Dann wären zum Beispiel auch weiße gestichelte Linien zur Trennung von Spuren möglich…
Zwei Flächen habe ich gefunden. Die andere ist direkt daneben auf der Dorfstraße.
@Map-Peter reichen die Beispiele oder noch mehr…
Ist ja eigentlich auch egal, wenn die Flächen ok sind und bleiben dürfen. Dann bleiben sie!
War nur ne Frage meinerseits, weil ich das erste Mal darüber gestolpert bin.
Edit:
Noch einmal die Links zu den Flächen korrigiert. Hatte fälschlicherweise die Straßen angegeben… Vielleicht lerne ich es ja mal, daß es gleich im ersten Anlauf klappt…
Unbestritten steigern alle Daten, die man zusätzlich einträgt, die Komplexität. Dafür sind es eben auch mehr Informationen. Als die Karte noch leer war, konnte man (GPS-tracks vorausgesetzt), ganz einfach Wege einzeichnen ohne sich um Details oder bestehende Daten zu scheren. Dafür konnte man sich aber auch nicht an bestehenden Daten orientieren. Mehr Daten erleichtern manchmal auch die weitere Bearbeitung, weil man mehr Orientierungspunkte hat. Ich bin überzeugt dass wir über kurz oder lang Straßenflächen auch flächendeckend (zumindest regional) haben werden.